Curaçao- Karibikinsel
Urlaub auf der Insel
Blauer Likör, eine Insel in der Karibik, Kakteen und Leguane.
Das sind einige der Synonyme für Curaçao. Die kleine Karibikinsel, die lange zu den Niederländischen Antillen gehörte, ist in meinem Umfeld eher unbekannt. Allerhöchstens in Verbindung mit einer Kreuzfahrt wurde sie für ein paar Stunden besucht. Das ist schade, weil die 444 Quadratkilometer große Insel für Erholungsuchende, Pauschal- und Individualurlauber und besonders für Wassersportfans ein Paradies ist.
Im Süden der Insel gibt es viel zu sehen und im Westen viel zu erleben, erklärte man uns. Die 16 Tage, die wir hier verbrachten, waren fast zu kurz, um die Einheimischen mit Ihrer Geschichte zu verstehen, sowie die Schönheit der Insel über und unter Wasser kennen zu lernen.
Für alle, die also denken, auf Curaçao kann man nur an der Beach Bar sitzend blauen Cocktail schlürfen, denen sage ich:
„Dushi, Du hast Recht, das kann man ganz wunderbar und noch viel mehr!“
Die schönsten sechs Strände, und die besten 10 Sehenswürdigkeiten und Erlebnisse von Curaçao, habe ich für dich in zusammengestellt.
Bon Bini! Herzlich Willkommen!
Während wir mit Blick auf das karibische Meer in unserem Bungalow frühstückten, warteten Tauben, Antillentrupial und Leguan schon vor der Terrasse auf ein paar Brotkrümel.
Jeden Morgen hast Du die Qual der Wahl, an welcher der etwa 40 Badebuchten Du den Tag verbringen willst. „Beach Hopping“ ist das Geheimniss: ein paar Stunden an einem der vielen kleinen Strände an der geschützten Südwestküste und dann an einem anderen Strand vorbei schauen. Über den Tag schnorcheln im türkisblauen kristallklaren Wasser und gemeinsam mit einer Schildkröte und bunten Fischen schwimmen.
Strände von Banda Abou im Westen
Erlebe Schweinerei am Strand
Einer unserer Lieblingsstrände ist Playa Porto Mari.
Die große Bucht mit weißem Sandstrand und dem türkis-blau schimmernden Meer ist originell und bietet einen hohen Unterhaltungsfaktor.
Schon am Eingang wird diese perfekte Kulisse skurril: eine Sau liegt im Schatten, geht man den Strand entlang, ist ein weiteres junges Schwein zwischen oder auf einer Liege zu entdecken. Wer nicht aufpasst und seine Strandtasche nicht verschließt, wird seiner Verpflegung vom Schwein beraubt.
Dazwischen flitzen Leguane herum und freuen sich über die Krümel.
Zwar stehen die Liegen recht dicht beieinander, aber weiter rechts wird der Strand ruhiger.
Das Wasser ist kristallklar und weil 2 Schnorchelpfade mit Riffglocken um Fische anzulocken auf dem Meeresgrund des Doppelriffs angelegt wurden, ist das Schnorcheln ideal. Schon nach wenigen Paddelschlägen kommen neugierige Fische angeschwommen.
- Eintritt, Liegen und Sonnenschirme sind kostenpflichtig.
- Ein Restaurant ist vorhanden, Essen und Getränke dürfen alternativ mitgebracht werden.
Gemächlich mit einer Turtle treiben lassen
Ein weiterer Strand, den wir zweimal besuchten, ist Playa Lagun mit den malerisch am Strand liegenden Fischerbooten.
Am grobkörnigen Strand gibt es nur wenige Liegen und kaum Sonnenschutz. Das besondere der zwischen hohen Felsklippen liegenden Bucht, ist der schöne Ausblick auf das Meer von der Bahia Bar aus. Hier sonnt sich eine Gruppe Leguane auf einer Mauer oder in den Büschen. Nicht selten kommen sie den Gästen sehr nah, wenn Essen auf den Tischen steht. Das Highlight liegt aber unter Wasser. Mit etwas Glück sieht man eine Wasserschildkröte, die ihre Runden durch die Bucht zieht und sich dabei begleiten lässt.
- Der Eintritt zum Strand ist frei, Liegen und Sonnenschirme können geliehen werden.
- Ein Restaurant ist vorhanden, Essen und Getränke dürfen alternativ mitgebracht werden.
Perfekter Strand Cas Abao
Weißer Sandstrand in einer großen geschwungenen Bucht und klares blaues Meer mit Hausriff machen Cas Abao oder auch Cas Abou ziemlich perfekt.
Hier gibt es eine Strandbar und diverse Wassersportangebote, eine Tauchschule und Verleih für Kajaks oder Surfbrett, um sich im Stehpaddeln zu versuchen. Trotzdem wirkt der Strand nicht überlaufen, denn Liegen und Sonnenschirme oder Palapas stehen in angemessenem Abstand zueinander.
- Eintritt bzw. das Auto und Liegen sind kostenpflichtig.
- Ein Restaurant ist vorhanden, Essen und Getränke dürfen alternativ mitgebracht werden.
Postkartenstrand Grote Knip
Grote Knip oder auch Playa Kenepa genannt, ist ein Naturstrand im Nordwesten der Insel. Die Bucht ist berühmt für ihren weißen Sandstrand, der das klare türkisblaue Meer einrahmt. Daher ist er der meist fotografierte Strand von Curaçao.
Wir waren an einem frühen, leicht bewölkten Vormittag an der Groten Knip, daher erschien uns die Bucht gar nicht so überdurchschnittlich schön. Im Sonnenschein wirkt sie besser. Für Unterhaltung sorgten Touristen selbst, die es den Einheimisch nachmachten und von der Klippe rechts der Bucht springen wollten. Nach einer Ewigkeit des Zögerns schafften sie es letztlich, was mit großem Applaus der Badegäste honoriert wurde.
Es gibt wenig Schatten spendende Bäume und die Vermietung der Liegen und Sonnenschirme ist nicht verlässlich. Daher bringt man sich seinen Sonnenschutz am Besten selber mit und legt sein Handtuch einfach auf den Sand. An der kleinen Bucht wird es allerdings schnell voll.
- Frei zugänglicher Strand.
- Ein Imbiss ist vorhanden, hat aber unregelmäßige Öffnungszeiten. Essen und Getränke unbedingt mitnehmen.
Klein Knip, Kenepa Chiki ist der kleine Bruder von Grote Knip. Die Bucht liegt eingebettet zwischen Felsen.
- Der Eintritt ist ebenfalls frei und bezüglich Verpflegung verhält es sich ebenso wie bei Grote Knip.
Chill-out in Coral Estate
Bei der Einfahrt in die bewachte Wohngegend Coral Estate glaubt man kaum, noch in der Karibik zu sein. Luxusvillen thronen am Hang, die Straßen sind penibel sauber und ein schicker Infinity-Pool dominiert die Appartement Anlage. Unterhalb dessen können Besucher des Karakter Curaçao, einem Restaurant mit Beach Club, kostenfrei die Liegen, Sonnenschirme und WLAN nutzen.
Dafür wird nur ab und an eine Bestellung zu angemessenen Preisen erwartet. Serviert wird entweder im offenen Restaurant oder ganz bequem an der Liege, während im Hintergrund leise Chill-out-Musik läuft.
- Kostenfreier Eintritt, Liegen, Sonnenschirme, Süßwasserdusche, WLAN
- Ein Restaurant ist vorhanden, Essen und Getränke sollten nicht mitgebracht werden.
Der Hahn ist los am Kokomo Beach
Die kleine Bucht mit der Schaukel im türkisfarbenen Meer ist hübsch anzusehen. Hühner und Küken laufen zwischen den dicht stehenden Sonnenliegen umher. Kokomo ist hauptsächlich für abendliche Partys bekannt, aber auch tagsüber ist es an dem kleinen Strand nicht leise. Wer es eher ruhig mag, kommt morgens hierher.
- Kosten für Eintritt inkl. Liegen, Sonnenschutz und WLAN ist fair.
- Ein Restaurant ist vorhanden, Essen und Getränke dürfen nicht mitgebracht werden.
Weitere erwähnenswerte schöne Strände und Buchten wären diese folgenden, um nur eine kleine Auswahl zu nennen:
Die besten Sehenswürdigkeiten der Insel
Für ein wenig Abwechslung vom entspannten Strandtag, sorgt die spannende Inselgeschichte mit ihrer bunten Hauptstadt, den Höhlen, Legenden und abenteuerliche Unternehmungen.
Entdecke die bunte Inselhauptstadt
Willemstad ist die Hauptstadt der Insel und erinnert an ein holländisches Städtchen aus dem 17. Jahrhundert, nur eben ein wenig knalliger, bunter, karibischer.
Im kleinen historischen Zentrum gibt es Gassen mit verschnörkelten Giebelhäusern.
Besonders stolz ist man hier auf die berühmten Häuser an der Handelskade, die in bunten Bonbonfarben am Ufer der Sint Annabaai stehen.
Die „Queen Emma“, eine schwimmende Brücke, verbindet den Stadtteil Punda, dem ältesten Stadtteil Willemstads mit Otrabanda (wörtlich, „die anderen Seite“). Sie ist eine besondere Brücke, denn sie schwimmt auf Potonbooten. Will ein Kreuzfahrtschiff oder ein anderes Boot in den Hafen, dann ertönt eine Sirene.
Ist die Flagge am Führerhäuschen orange, hat man Zeit die Brücke zu überqueren, wird eine blaue gehisst, wird die Brücke zur Seite gefahren. Dann kommt man so schnell nicht von der Brücke runter. Es soll Touristen gegeben haben, die zwei Stunden ohne Kopfbedeckung und Trinken in der prallen Sonne auf der Brücke ausharren mussten. Für alle anderen, die in dieser Zeit nach Otrabanda möchten, gibt es kostenfreie Fähren, die ponchi.
Auf der Suche nach dem Ursprung eines Likör, den jeder kennt
Einen Besuch im Landhaus Chobolobo, wo die Familie Senior seit 1946 aus Schalen heimischer Pomeranzen (Bitterorangen) den berühmten Curaçao-Likör herstellt, war für uns selbstverständlich. Es werden kostenpflichtige Führungen angeboten oder man bummelt einfach so durch die Anlage. Nach Originalrezept aus dem Jahr 1896 wird aus den Schrumpelpomeranzen, deren Schale die Hauptzutat des Getränks ist, der Likör in kleinen Mengen produziert.
Diesen original Blue Curaçao aus dem Hause Senior, den es inzwischen auch in Grün, Orange und Rot gibt, bekommt man nur auf Curaçao zu kaufen.
Hinein in eine dunkle Höhle mit Geschichte
Die Hato Caves sind ca. 300.00 Jahre alt, wurden aber erst vor ca. 250 Jahren entdeckt. Ein Guide führt unterhaltsam durch die Tropfsteinhöhle und informiert dabei auch über die unschöne frühere Bestimmung zur Zeit der Sklaverei auf der Insel. Schwarze Rußflecken von den Fackeln oder Malereien der Sklaven belegen dies. Um der Atmosphäre noch mehr Nachdruck zu verleihen, schaltet der Guide das Licht für ein paar Momente ab, so dass man die Hand vor den Augen nicht mehr sieht, während ein paar Fledermäuse über die Köpfe der Besucher fliegen.
Außen führt an der Höhle der „Indian Trail“ vorbei, ein nummerierter Pfad. Am Eingang erhält man in Deutsch eine Tafel mit entsprechenden Erläuterungen zu den Pflanzen und Tieren. An einer Stelle befinden sich noch Felsbilder, die von indigenen Völkern vor ca. 1500 Jahren hinterlassen wurden.
Die Legende von Watamula
An der Nordküste der Insel ist die Landschaft rauer, das Ufer von schroffen Felsen gesäumt, das Meer klatscht tosend gegen die Klippen. Von Westpunt aus gelangt man zum „Auge Curaçaos“, der „Watamula“, was aus dem Papiamentu übersetzt Windmühle heißt. Eine Mühle gibt es hier nicht mehr, aber ein ca. 5 Meter tiefes Loch, mit einem Durchmesser von etwa 10 Metern.
Vom Meer aus fließt das Wasser unter dem Gestein bis hin zu dem Loch und wird dort tosend hin- und her bewegt. Das rauschende Wasser ist laut Legende der Atem von Mama Baranka, der Mutter Erde. Die Farben des tosenden Wassers im Loch, sind ein faszinierender Anblick. Es gibt kein Sicherheitsgitter, so dass Vorsicht an der Abbruchkante geboten ist.
Pinke Vögel beobachten
Frei lebende wunderschöne Flamingos kann man zum Beispiel beobachten auf dem Weg zum Kokomo Beach aus Willemstad kommend auf der linken Seite oder in den Jan-Koko-Salinen von Williwood.
Seit Abschaffung der Sklaverei auf Curaçao Ende des 17. Jahrhunderts sind die Salzwasserbecken nicht mehr aktiv und dienen den Flamingo Kolonien als Nahrungsquelle.
Mit etwas Glück stehen die eleganten Vögel nah am Rand und man kann sie vom Straßenrand aus durch das Wasser stolzieren sehen. Und auch Pelikane gibt es einige auf Curaçao, die oftmals gar nicht scheu sind.
Tauche ab zum Tugboat
Das Wrack eines vor 25 Jahren gesunkenen Schleppers liegt nah am Ufer der Caracasbaai in nur ca. 6 Metern Tiefe und ist auch für Schnorchler gut erreichbar. Dafür fährt man mit dem Mietwagen an Fort Beekenburg vorbei
und parkt direkt am Tugboat Beach. Dieser Strand ist wirklich nicht einladend und das Schnorcheln scheint wenig vertrauenserweckend, denn ein großes Arbeitsschiff liegt hier vor Anker.
Aber wer sich ins Wasser traut, wird von den ersten Fischen begrüßt und alle Bedenken sind dahin. Am besten startet man vom Strand aus und schwimmt mittig zwischen Ufer und dem Arbeitsschiff Richtung der 3 Betonpfeiler. Nach einigen Metern erreicht man den Betonpfeiler 5 und nach ein bis zwei weiteren Flossenschlägen sieht man das Tugboat unter sich.
Ein faszinierender Anblick. Kleine Fische umschwärmen die Korallen, die sich an dem Wrack angeheftet haben. Als wir weiter fuhren, ging eine geführte Gruppe ins Wasser. Als Teilnehmer einer solchen wird der Blick auf das Tugboat von gelben Rettungswesten und bunten Flossen erschwert. Wir waren früh morgens am Wrack und hatten das Tugboat für uns alleine, kostenfrei.
Steche in See
Von Spanish Water, einer Bucht bei Jan Thiel, in der die High Society Ferienhäuser besitzt, legen diverse Ausflugsboote ab. Ein Tagesausflug mit dem Boot nach Klein Curaçao, einem kleinen, flachen Eiland, gehört zum Urlaub auf Curaçao dazu, ist aber nichts für Seekranke. Die unbewohnte, ca. 2 Quadratkilometer große Insel liegt nur etwa 10 km östlich von Curaçao entfernt, der Seegang morgens früh kann jedoch heftig werden.
Hauptattraktion ist eine Leuchtturm-Ruine und die Wracks eines Tankers und eines Sportbootes auf der rauen Inselseite. Regelmäßig kommen Naturschützer auf die Insel, um den an die raue Küste gespülten Müll einzusammel. Bei brütender Hitze bücken sich die Frauen für jedes Stück Plastik. Selbstverständlich haben wir mitgeholfen. Die Damen berichteten uns dabei, dass es seit dieser regelmäßigen Sammelaktion schon wesentlich weniger Müll geworden ist. Vor einiger Zeit war der Müll an der Inselseite noch bis zu einem halben Meter hoch.
Je nach Touranbieter sorgt die Crew für Verpflegung auf dem Schiff oder wie in unserem Fall mit einem Frühstück & Barbecue an Land. Ironischerweise stehen für die Getränke (Softdrinks inklusive) nur Plastikbecher bereit. Versuche, den Becher öfter zu benutzen, scheiterten am Wind. Schade, auf der einen Seite sammeln Umweltschützer Plastik auf und auf der anderen produziert man ihn neu. Daher würde ich mir, falls ich nochmals herkomme, meine Trinkflasche zum Auffüllen der Getränke mitnehmen.
Auf der anderen Seite befindet sich die andere Attraktion der Insel: viel weißer Sandstrand und ruhiges klares Meer. Den restlichen Tag verbringen die Gäste mit Schnorcheln. Regelmäßig schwimmen auch Schildkröten vorbei. Und natürlich mit Relaxen unter einem der wenigen Palapas. Robinson-Feeling kommt aber nicht so recht auf, denn verschiedene Tour Anbieter fahren mehrmals die Woche parallel Klein Curaçao an.
Sei Statist
Na, das haben wir nicht erwartet. Ahnungslos schnappten wir uns eines Nachmittags zwei Liegen am Koko`s Beach Jan Thiel und wollten es uns gerade gemütlich machen,
da sprach uns eine junge Dame an, ob wir Lust haben, als Statist für einen holländischen Film (Fuck de Liefde) mitzuwirken. Hatten wir, kann man ja mal ausprobieren. Später erfuhren wir, dass es auf Curaçao regelmäßig an diversen Lokationen Filmaufnahmen gibt.
Auf Tuchfühlung mit Meeressäugern
Das kleine Curaçao Sea Aquarium hat nur 50 Meerwasserbecken mit ca. 400 Arten von Meeresbewohnern. Mehrmals täglich kann der Besucher bei Flamingo Fütterungen, Seelöwen- und Delfin Shows zuschauen. An das Sea Aquarium angeschlossen ist das Dolphin Therapy & Research Center. Die Delfintherapie wird eingesetzt für Menschen mit Behinderung. Ebenfalls auf dem Gelände befindet sich die Dolphin Academy. Hier können Besucher kostenpflichtig das Schwimmen oder Tauchen mit Delfinen buchen.
Vor dem Erlebnis gibt es einen Video Vortrag zum Thema Meeresschutz und über die Delfine. Hier erfährt man u.a., dass die Tiere 1x wöchentlich mit einem kleinen Boot zurück ins offene Meer begleitet werden, damit sie nicht verlernen, ihre Beute zu jagen und ihre Echoortung mittels Ultraschall erhalten bleibt. Nach dem Ausflug folgen die Delfine dem Boot freiwillig wieder zurück in die Salzwasser Außenbecken der Dolphin Academy.
Nach dem Vortrag werden die Teilnehmer in kleine Gruppen aufgeteilt und bekommen eine Einweisung zum Umgang mit den Delfinen im Wasser.
Wenn die Delfine es erlauben, darf man mit ihnen interagieren und schwimmen. Ein einmalig schönes Erlebnis.
Balanciere auf einem Straußenei
Ein Strauß in der Karibik? Ja, richtig gelesen. Auf der Curaçao Ostrich Farm werden Besucher von frei laufenden Pfauen und Papageien begrüßt und
dann in einem Safari-Jeep eine knappe Stunde über das Gelände gefahren. Dabei erfahren die Teilnehmer einiges über die ca. 200 Strauße und Emus und dürfen natürlich auch bei der Fütterung der Laufvögel helfen.
Am Ende der Rundfahrt werden die Besucher zu den Aufzuchtgehegen geführt, in denen die Jungtiere bis zu einer gewissen Größe bzw. Alter aufwachsen. Dass Straußeneier eine extrem harte Schale haben, wird beim Selbsttest deutlich.
Nun kennst Du die schönsten Strände, besten Sehenswürdigkeiten und spannendsten Erlebnisse auf Curaçao.
Wir sagen „masha danki“ vielen Dank für die schöne Zeit…
und „Ayo“ tschüss, Curaçao!
Planst Du auch einen Urlaub auf der Insel? Dann schau Dir unbedingt die Fakten und Insider Tipps rund um Curaçao an und check Deine Reiseapotheke.